Der von der Schützengesellschaft 1825 e.V. Winterberg organisierte Gränzerzug am Sonntag, den 22.09.2024 war wieder einmal eine hervorragende Veranstaltung. Die Winterberger Bürger gingen bei bestem Wanderwetter die alten Stadtgrenzen von 1830 ab. Hierbei trafen sie an den historischen Grenzsteinen auch auf Vertreter der Nachbarorte und stellten so gemeinsam den Grenzverlauf fest.

Die im dreijährigen Rhythmus stattfindende Wanderung führte in diesem Jahr über den nördlichen Abschnitt. Angefangen am Silbacher Steinbruch ging es über den Kuhlenberg vorbei am NSG „In der Strei“, entlang der Voßmecke bis zur Mündung in die Ruhr zum Rimberg. Die Mittagsrast wurde am Markstein Niedersfeld-Grönebach-Winterberg abgehalten, ehe es über das Grönebacher Holz ging zum Markstein Grönebach-Elkeringhausen-Winterberg bis zur Ruhrquelle. Die Zielrast erfolgte oberhalb von St. Bonifatius.

Die ehemaligen Könige der Schützengesellschaft Winterberg sorgten an den Rastplätzen und im Anschluss an die Wanderung  für die Erfrischung und das leibliche Wohl der „Gränzer“.

Während des Gränzerzuges bot sich für jeden die Gelegenheit, die genauen Gemarkungsgrenzen der Kernstadt ganz praktisch kennenzulernen. Wanderführer Dirk Martin führte den Gränzerzug sicher durch die Wälder Winterbergs von Grenzstein zu Grenzstein. Hier konnte Dr. Friedrich Opes als Vorsitzender des Heimat- und Geschichtsvereins lehrreiche historische Informationen zum Grenzverlauf geben.

Insgesamt haben die Gränzer ca. 15 Kilometer und 350 Höhenmeter zurückgelegt. Der nächste Gränzerzug erfolgt turnusgemäß im dreijährigen Rhythmus.

 

Die Schützengesellschaft und die Schießsportgruppe Winterberg laden wieder zum traditionellen Hubertusschießen am Sonntag, den 03. November 2024 recht herzlich ein. Die heilige Messe zum Gedenken an den Schutzpatron der Jäger und Schützen wird zuvor um 9:30 Uhr in der Pfarrkirche St. Jakobus in Winterberg gefeiert. Musikalisch umrahmt wird der Gottesdienst von der Jagdhornbläsergruppe des Hegerings Winterberg/Hallenberg.

Im Anschluss wird von 11 bis 17 Uhr das Hubertusschießen im „Schützentreff“ am Postteich auf dem Schießstand durchgeführt. In diesem Jahr gilt es somit wieder, sich in den Disziplinen Ring- und Wildscheibe mit dem Kleinkaliber- und dem Luftgewehr zu beweisen und die Wanderpokale samt vieler wertvoller Preise auszuschießen. Unter allen Teilnehmern wird erneut ein Sonderpreis verlost. Als attraktives Rahmenprogramm findet in der Zeit von 14 bis 16 Uhr das beliebte und traditionelle Preisknobeln statt. Auch hier stehen hochwertige Preise für die geschickten Sieger bereit.
Wie gewohnt weist der Vorstand darauf hin, dass sämtliche Preise sowohl beim Schießen als auch beim Knobeln nur an die Sieger und Platzierten ausgegeben werden, die während den Siegerehrungen anwesend sind. Dies gilt ebenso für die Verlosung des Sonderpreises. Die Siegerehrung des Preisknobelns und Schießens finden ab ca. 19 Uhr statt.

Für das leibliche Wohl mit Leckerem aus dem kulinarischem sowie frisch gezapftem Bier sorgt unsere treue Kastellanin Martina Raeggel mit ihrem Team. Zu dieser Veranstaltung sind nicht nur die Schützenbrüder, sondern alle Bürger und Gäste der Stadt Winterberg herzlich eingeladen. Der Vorstand freut sich über eine rege Beteiligung.